S-O-R-Modell
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Version vom 15:31, 23. Okt. 2006 bei Stuermisch (Diskussion | Beiträge)
Das Konzept der direkten und allein von der Gestaltung der Medienbotschaft abhängigen Medienwirkung erwies sich als nicht ausreichend. Das Basismodell wurde durch zusätzliche intervenierende oder mediatisierende Faktoren ergänzt, wodurch das S-O-R-Modell entstand. Es vollzog sich ein Paradigmenwechsel von der Allmacht- zur Ohnmachttheorie der Medien, da die soziale Verankerung der Rezipienten und deren psychische Determinanten im Wirkungsprozess immer mehr an Bedeutung gewannen. (Sturm)
Visualisierung des S-O-R-Modell der Medienwirkungen
Quelle: Eigene Erstellung in Anlehnung an Bonfadelli 1999: 30.